Das Denkmal in Großgörschen wurde zur Hundertjahrfeier der Schlacht errichtet. Der Bildhauer war Paul Juckoff aus Schkopau. Zwei Steinbänke am Denkmalplatz zeigen Scharnhorsts Motto:
„Ziel erkannt – Kräfte gespannt“.
Auf der Rückseite befindet sich eine Tafel mit einer Auflistung aller Truppen die bei Großgörschen gekämpft haben
Hinter dem Denkmal wurden Gebeine von Gefallenen die bei Bauarbeiten gefunden wurden beigesetzt.
Am Zugang zum Denkmal befinden sich 2 Steinbänke. Sie beschreiben Stationen im Leben von Scharnhorst.
Auf der rechten Bank (vom Eingang aus gesehen) steht: Ziel
erkannt
Rechte Armlehne/Säule : Bordenau, Wilhelmstein,
Hannover
Auf Gut Bordenau wurde er geboren und besuchte die Militärschule auf dem Wilhelmstein und wurde danach Lehrer in der Artillerieschule in
Hannover
Linke Armlehne/Säule : Menin, Tilsit, Auerstadt
Dies sind 3 Orte wo er vor den Befreiungskriegen an Kämpfen beteiligt war.
Menen 1793 (früher Meenen geschrieben; französisch: Menin)
Schlacht bei Friedland mit anschließenden Frieden von Tilsit wurde er am 25. Juli 1807 zum Chef des Kriegsdepartements (Kriegsministerium), zum Chef
des Generalstabes und zum Vorsitzenden der Militär-Reorganisationskommission ernannt
Auerstadt (Auerstedt) 1806
Linke Steinbank - Kraefte Gespannt
Rechte Armlehne/Säule: Lübeck, Eylau, Königsberg
Bei Lübeck kapitulierten die Reste des preußischen Korps unter Blücher und er wurde gefangen genommen, jedoch bald wieder
ausgetauscht.
Eylau- Schlacht bei preußisch Eylau 7.-9.2.1807
Königsberg - Schlacht bei Friedland 18.06.1807
Linke Armlehne/Säule - Breslau, Großgörschen, Prag 28.06.1813
Die preußische Regierung wich am 22. Januar 1813 ins unbesetzte Breslau aus, und man begann mit Rüstungen.
Verwundung bei der Schlacht bei Großgörschen 2.Mai 1813
Verstorben in Prag am 18.06.1813 aufgrund der Verwundung bei Großgörschen