Der Monarchenhügel liegt ca. 2 Kilometer außerhalb von Großgörschen.
Es handelt sich dabei um ein steinzeitliches Hügelgrab auf einer leichten Anhöhe.
Der russische Zar Alexander I und der preußische König Friedrich Wilhelm III beobachteten von hier aus am 2.Mai 1813 den Vormarsch ihrer
Truppen.
Man kann von dort aus das Dörferviereck Kleingörschen, Großgörschen Rahna, Kaja gut überblicken. Auf dem Bild ist nur Rahna und Kaja sichtbar. Die Bäume (rechts) waren 1813 nicht vorhanden.
Eine Gedenkplatte auf dem Sockel erinnert an das ehemals hier aufgestellte Preußendenkmal
Neben dem Denkmalsockel befindet sich eine Gedenktafel die von der Gemeinde Großgörschen 1815 aufgestellt wurde. Großgörschen gehörte nach dem Wiener Kongress ab 1815 zu Preußen und nicht mehr zum Königreich Sachsen.