In Rippach steht das Denkmal für den dort gefallenen französischen Marschall Bessières
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean-Baptiste_Bessi%C3%A8res
Jean Baptiste Bessières wurde am 6. August 1768 in Prayssac (Frankreich) geboren.
Entworfen von Robert Heyne aus Neuengönna und gefertigt vom Steinmetzmeister Eberhardt Kallus aus Ammerbach wurde es 2008 eingeweiht.
Das Denkmal steht ungefähr 350 Meter von der Hauptstraße entfernt und ist über Waldwege erreichbar
Rechts befindet sich die Straße nach Lützen. Die russische Artilleriebatterie stand ungefähr an der Stelle wo sich der Blaue Container (Bildmitte) befindet.
Wenn man das Denkmal besuchen möchte parkt man am besten auf dem Parkplatz bei der Gaststätte "Zum weißen Schwan" (erbaut 1733) dort kann man eine sehr gute bürgerliche Küche genießen .
Das Gebäude war ehemalige Auspann- und Poststation. Am 1.Mai 1813 übernachtete Napoleon im Gasthof. Joh.Wolfgang v.Goethe nimmt in seinem Faust Teil 1 Bezug auf diesen Gasthof mit dem Zitat:"Ihr seid wohl spät von Rippach aufgebrochen? Habt ihr mit Herrn Hans noch erst zur Nacht gespeist?"
Gedenktafel an der Außenwand des Historischen Gasthof "Zum weißen Schwan"
Zitat von Goethe ebenfalls an der Außenwand vom Gasthof
Auf dem Weg zum Denkmal von Marschall Bessières kommt man an der Goethe Hütte vorbei.
In diesem ehemaligen Gartenhäuschen von ca. 4x4 Metern hat Goethe öfters übernachtet.
Von hier aus schrieb er Briefe an Charlotte von Stein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Charlotte_von_Stein
Leider sind von dem Gartenhäuschen welches sich auf der Rückseite vom Postkutschenhof befindet nur noch die Grundmauern vorhanden.
Der Postkutschenhof von der Straßenseite aus (2014)