Körnerhaus Leipzig
4 Jahrhunderte Geschichte und Geschichten
Ingolf G.S. Bauer ist ein Leipziger Liedermacher. Seine Lieder über Leipzig sind über die Grenzen der Stadt hinaus
weit bekannt. http://www.igsbauer.de/seite1.htm

1734 -1735 baute die Familie von Ponickau das Herrenhaus, vom Gut Großzschocher, zu einem Barockschloss aus. Gleichzeitig wurde ein sehr großer Park im englischen Stil mit einem Teich angelegt. Um den Park zu pflegen benötigte man einen Gärtner, für den ein Gutsgärtnerhaus gebaut wurde.
1813 wurde der Dichter Theodor Körner im Gutsgärtnerhaus von der Familie Häußer vor den Franzosen versteckt. Theodor Körner wurde als Mitglied im Lützower Freikorps bei einem Gefecht bei Kitzen verwundet.
1865 stiftete der Turnverein Großzschocher hierzu eine Gedenktafel.
Seitdem wird das Haus im Volksmund "Körnerhaus" genannt.
In der DDR wurde das Körnerhaus "abgewohnt"
Der 1997 gegründete "Bürger und Förderverein Körnerhaus Großzocher e.V." übernahm das kurz vor dem Verfall stehende Körnerhaus und sanierte es. Mitglieder des Vereins bildeten die Historische Darstellungsgruppe Gendarmerieposten Körnerhaus.
Das Körnerhaus ist nach dem "Schillerhaus" das zweitälteste "Wohnhaus" in Leipzig.
Weitere Infos http://www.koernerhaus-leipzig.de/startoff.html
